Information vom Förderverein aus den Kirchennachrichten 1 / 2025
Spätestens am 2. Februar werden all die schönen Weihnachtssachen, die unseren Wohnungen das besondere Flair für ein bis zwei Monate gaben, wieder sorgsam verpackt und weggeräumt.
An sehr vielen Christbäumen hing so ein Kupferglöckchen in Erinnerung an die einstige Stadtkirche. In zahlreichen Familien wird dieses Glöckchen bewusst nicht weggeräumt, sondern es findet einen festen Platz, wo es das ganze Jahr auch immer wieder einmal zum Klingen gebracht werden kann.
An dieser Stelle sei ein herzlicher Dank dem Metalldrücker Thomas Philipp gesagt, der bis kurz vor Heiligabend in seiner Werkstatt aus dem Kirchturmblech die Körper mit fachkundiger Hand formte und mit einem Schlageisen, das uns der Graveur Maik Schäfer aus Lichtenberg erstellte, individualisierte. Ein herzlicher Dank der Kindertagesstätte Agnesheim, wo die Kinder kleine Tonkügelchen als spätere Klöppel formten, die dann von Claudia Lakner in ihrem Spezialofen gebrannt wurden. Ein herzlicher Dank all jenen, die das „Läuteseil“ knoteten und in Tüten liebevoll verpackten (Handarbeitskreis Kleinröhrsdorf, Bastelkreis der Kirchgemeinde Großröhrsdorf und private Bastelabende). Ein herzlicher Dank Kristina Demmler, die in ihrem Geschäft ständig Fragende notierte und Glöckchen weitergab. Und last not least: Ein herzlicher Dank Nadine Höckendorf, die diese großartige Idee hatte und sich mit ihrer Familie so engagierte, dass heute in vielen Haushalten dieses ganz besondere Zeichen der Verbundenheit zu finden ist!
Eine gute Nachricht: Auch im neuen Jahr läuft die „Glöckchenproduktion“ weiter. Bestellungen bitte per Mail: Norbert.Littig [a.t.] evlks.de. Der Erlös kommt der Arbeit des Fördervereins zugute.